Persönlichkeit

In meiner Persönlichkeit ist fest verankert, dass ich Neues als Möglichkeit verstehe und nicht als Bedrohung. Mit dem Alter kann sich das Empfinden verändern. Dank meiner Persönlichkeitsstruktur bin ich immer in der Lage, die Möglichkeit zu explorieren und reflektiert mit meinen Ängsten umzugehen.

Perspektivwechsel und Reflexion sind meiner Meinung nach eine Grundvoraussetzung für einen gesunden Umgang mit sich verändernden Bedingungen der Arbeitswelt. Zentrale Aufgabe von Führungspersonen ist, dies vorzuleben und ihre Mitarbeitenden dazu anzuregen, auszuprobieren und Fehler zu machen mit dem Ziel, die ständige Anpassung zu ermöglichen.

Anpassung erzeugt häufig Angst. Fritz Riemann und seine Frau Ruth haben sich intensiv mit „Angst“ beschäftigt. Die Charakterisierung der vier Angsttypen von Riemann stelle ich mir als vier Ausprägungen vor. Individuell gibt es meiner Ansicht nach eindeutige Präferenzen. Die Persönlichkeit selbst besteht aus der Präferenz und den Ausprägungen der anderen Merkmale. Wer sich frei macht von gängigen Zuschreibungen zu schizoid, depressiv, zwanghaft oder hysterisch, wird sich Wiedererkennen! Wir – mein Mann und ich – haben direkt unsere Präferenzen bejaht.

Svenja Hofert greift Riemanns Angsttypologie auf, verwendet weniger negativ besetzte Worte für Riemanns Einteilung, ergänzt sie und formuliert Charaktertenzenden. Sie wirft ein Licht auf die Frage, weshalb es uns im Beruf hilft, diese Charaktertenzenden bei anderen zu erkennen.

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